Die Allianz zwischen Immunsystem und Knochen ist in doppelter Weise fatal: Zum Einen attackiert sich der Körper selbst durch eine Entzündungsreaktion, zum Anderen führt die Bildung der Osteoklasten zu Osteoporose.
Abgestorbene körpereigene Zellen werden von speziellen Makrophagen entsorgt, um einen "Horror Autotoxicus" und die Entstehung einer Autoimmunerkrankung zu verhindern.
In dieser Arbeit werden die Ursachen der Rheumatoiden Arthritis, der schwerwiegendsten Gelenkerkrankung des Menschen beleuchtet. Bei dieser Autoimmunerkrankung richtet sich die körpereigene Abwehr gegen die Gelenke und führt zur Entzündungsreaktion.
Ein erhöhter Serotonin-Spiegel steigert die Synthese von Kollagen von Bindegewebszellen stark und löst damit Fibrose aus. Eine Hemmung der Serotoninfreisetzung oder des 5HT2B-Rezeptors beugt der Fibroseentwicklung vor und kann sogar einen Rückgang dieser Bindegewebsverhärtungen bewirken.
Durch die Blockade eines Botenstoffs kommt es innerhalb von 24 Stunden zur Hemmung von Zentren im Gehirn, die für die Schmerzempfindung zuständig sind, ehe eine Entzündungsreaktion aufgetreten ist.