Unser Knochengewebe unterliegt einem ständigen Umbauprozess. Durch die genau aufeinander abgestimmte Aktivität von knochenbildenden Zellen (Osteoblasten) und knochenabbauenden Zellen (Osteoklasten) bleibt das Skelettsystem erhalten und funktionstüchtig. Bei Autoimmunerkrank-ungen, wie der rheumatoiden Arthritis, kommt es jedoch zu einer verstärkten Bildung von Osteoklasten und damit zum Knochenabbau.
Es konnte ein Rezeptor entdeckt, der als Vermittler zwischen den knochenaufbauenden und -fressenden Zellen ist und zugleich die Bildung der knochenbildenden Zellen verstärkt.